Die Donauwelle (auch Schneewittchenkuchen) ist ein Kuchen aus Rührteig mit Sauerkirschen, Buttercreme und Kakao. Sie besteht aus hellem und dunklem Teig. Nach der Zubereitung des Basisteiges wird zuerst eine Hälfte in die Form gegeben, anschließend färbt man den Rest mit Kakaopulver und gibt ihn darüber. Danach wird der Teig mit Sauerkirschen belegt und gebacken. Die wellenförmigen Verwirbelungen zwischen den verschiedenfarbigen Teigen entstehen durch das Eindrücken der Kirschen. Darüber kommen eine Creme auf Butter- oder Puddingbasis und die Glasur aus Kuvertüre oder Schokolade, die mit einer Gabel wellenartig verziert wird. Wenn man die Torte anschneidet, wird an der Schnittkante die wellenartige Struktur sichtbar. Zusammen mit dem Wellenmuster im Schokoladenguss begründet das den Namen „Donauwelle“, wobei es keinen belegten Zusammenhang für die Wahl des Flusses Donau als Namensgeber gibt.
Literatur
- Nikolai Buroh: Das Teubner Buch- deutsche Küche. Gräfe Und Unzer, 2008, ISBN 978-3833804649, S. 488
Lexikon
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Sammy Zimmermanns ist der Gründer dieses Blog und schreib hin und wieder etwas über Schokolade und seine Backrezepte. Ansonsten beschäftigt er sich mit Onlinemarketing und dem Schreiben von Fachtexten. Du findest ihn auch auf Facebook.